Neue Ortstafeln für Nettetal?


FAQs


Wir gehören alle zu Nettetal, da muss Nettetal doch nach oben(?)

Ja, wir gehören zu Nettetal, außerdem gehören wir auch alle zum Kreis Viersen, dennoch käme niemand ernsthaft darauf, immer "Kreis Viersen" nach oben zu setzen (?) Das wäre wieder logisch: von Groß nach Klein!


Ist es nicht Zeit, endlich die kommunale Neuordnung zu akzeptieren?

Die kommunale Neuordnung wird hier nicht in Frage gestellt, es geht darum, zu überlegen, wie wir in diesem Verwaltungsbereich leben wollen: mit starken Ortschaften!


Die Touristen sehen doch sonst nirgendwo "Nettetal", wie sollen sie sich denn zurecht finden?

Das "Problem", dass Nettetal keine geschlossene Ortschaft darstellt, wird weder durch das eine noch das andere Prinzip der Beschilderung gelöst. Entweder Nettetal fällt nicht auf (derzeit) oder man denkt, richtig zu sein (nämlich in Nettetal) und stellt dann erst fest, dass man in eine andere Ortschaft, drei Autobahnabfahrten weiter gemusst hätte.

Hinterfragen müsste man eher das Stadtmarketing, hier darf nicht der Eindruck entstehen, Nettetal sei eine "geschlossene Ortschaft".

Wollte man Touristen etwas Gutes tun, kann man Schilder mit Stadtlogo und daher hohem Wiedererkennungswert statt der genormten Ortsschilder an den wichtigsten Einfallsstraßen anbringen. (mehr) Auf diesen Schiildern ist auch noch Platz für die Partnerstädte.

Dagegen verwirrt die bisherige Planung

An allen Ortsausfahrten, also da, wo Nettetal nicht verlassen wird, führt der durchgestrichene Name "Nettetal" zur völlig falschen Annahme, man würde den Zielort verlassen.


Hauptsache, die Schilder sind einheitlich.

Stimmt. Die Einheitlichkeit sollte ganz oben in der Prioritätenliste stehen. Dazu gehört auch, dass bei Einfahrt und Ausfahrt aus einer Ortschaft der gleiche Name ins Auge fällt. Und da "Nettetal oben" an den Innengrenzen keinen Sinn macht, zu sinnlosen Schildern führt oder (bei Ortschaften mit größerer Entfernung) sogar verboten ist, bleibt nur die "alte" Systematik.


Es wird so viel Geld für Unwichtigeres ausgegeben, da muss man sich doch nicht über die Kosten von ein paar Schildern aufregen!

Ja, es gibt immer noch sinnlosere Möglichkeiten, Geld auszugeben und gegenüber rund 550.000 Euro Investitionen in die Schulgebäude 2005 machen sich "nur" 20.000 Euro für Schilder vergleichsweise gering.
Sieht man aber mal darauf, wofür alles kein Geld da ist, so gibt es bestimmt bessere Ausgabemöglichkeiten.

Eine Schutzhütte für Jugendliche in einem sozialen Brennpunkt zwischen Breyell und Schaag z.B. konnte nur dank privater Spenden realisiert werden. Statt der Ortstafeln könnte man eben auch 8 Schutzhütten finanzieren..


Wie soll man denn sonst Ortsfremden die Orientierung erleichtern?

Diejenigen, die jetzt schon von Touristen profitieren wissen es: Allein die Kombination "Nettetal und Straßenname" ist nicht sinnvoll. Sie bieten daher z.B. Anfahrtskarten an. Natürlich wird dabei die Ortschaft benannt.

In vielen Fällen wird es dadurch erst eindeutig: Es gibt immerhin weitere logo 6 "Nette" - Täler, davon 5 in Deutschland. "Lobberich" ist dagegen eindeutig.

Auch Firmen und Privatleute sollten auf ihrer Adresse den Namen ihrer Ortschaft nennen.
Das ist durchaus möglich, und zwar in der zweiten Reihe:

Auskuft Deutsche Post AG:

Bei Inlandsanschriften ist folgende Reihenfolge zu beachten:
Name des Empfängers

Nähere Empfängerbezeichnungen, wenn gewünscht

Ortsteil, wenn vorhanden/gewünscht

Zustell- bzw. Abholangaben

PLZ Bestimmungsort

Lobberland e.V.

Ralf Schmeink, Vorsitzender

Lobberich

An St. Sebastian 30

41334 Nettetal

Bei Nettetal - Adressen: Die Ortschaft nicht vergessen!